Mit dem Erscheinen von DANIEL LEWIS WILLIAMS als Eremit erhielt das
Geschehen im "Freischütz" von Carl Maria von Weber endlich etwas von jener Spannung,
auf die man an diesem Abend bis dahin vergeblich gewartet hatte. Nicht allein das reiche
Stimmmaterial WILLIAMS, der über einen herrlichen schwarzen Bass, der Autorität vermittelt
machte die Wirkung aus, sondern auch die Großartigkeit, mit der der Sänger auftrat und so
die Handlungsabläufe spannungsgeladen um sich zentrierte.
Klaus Jokic, RHEINISCHE POST, Düsseldorf
Wie damals in Bonn mit Kurt Moll hat Heyses "Freischütz" auch jetzt einen das musikalische
Klima des Finales positiv beeinflussenden Eremiten aufzubieten: DANIEL LEWIS WILLIAMS.
Matthias Norquet, OPERNWELT, Int. Opernzeitschrift
. . . kommt dem Eremiten in der Regie von Heyse eine besondere Stellung zu. DANIEL LEWIS WILLIAMS
unterstrich dies schon allein durch seine mächtige Erscheinung zu der er auch die passende Stimme
besaß. Seine voluminöse und doch klare Stimme hatte sogar einen balsamischen Klang.
U. Ruhnke, DAS OPERNGLAS, Int. Opernzeitschrift
. . . wogegen DANIEL LEWIS WILLIAMS' Eremit mit mächtig strömendem Bass zur Überraschung des Abends wurde.
Gerhard Fehrer, ORPHEUS, Int. Opernzeitschrift
Die Figur, die das Geschehen in diesem "Freischütz" bestimmt, sind nicht die Hauptfiguren
sondern DANIEL LEWIS WILLIAMS mit imponierendem Bass als Eremit!
Wulf Kannegiesser, NEUE RHEINZEITUNG, Düsseldorf